© Jens Herndorff

Fettes Brot lösen sich auf

Fast 30 wird das Hamburger Kult-Trio Fettes Brot dieses Jahr. Nicht schlecht für drei Vorstadtkrokodile, die auf ihrer ersten ECHO-Verleihung 1995 als gekürte Frischlinge des Jahres das nichtsahnende Publikum direkt mit einem internen Battlerap verwirrten: „3 sind 2 zu viel“. Rückblickend eine sich-selbst-erfüllende Prophezeiung auf Nostradamus-Level. Ominös. Und jetzt ist es aus!

Fast 30 wird das Hamburger Kult-Trio Fettes Brot dieses Jahr. Nicht schlecht für drei Vorstadtkrokodile, die auf ihrer ersten ECHO-Verleihung 1995 als gekürte Frischlinge des Jahres das nichtsahnende Publikum direkt mit einem internen Battlerap verwirrten: „3 sind 2 zu viel“. Rückblickend eine sich-selbst-erfüllende Prophezeiung auf Nostradamus-Level. Ominös. Und jetzt ist es aus!

„Jubiläen waren uns immer schon schnurzpiepegal. Und dreimal solange durchzuhalten wie die Beatles, ist für uns noch keine Kunst. Bevor wir also bald unsere eigenen Wachsfiguren bei Madame T einweihen dürfen, schaufeln wir ewigen Teenager uns mit „fast 50″ lieber unser eigenes Grab. Richtig gelesen: Gruppe Fettes Brot is nicht nur ancient … sondern HISTORY! Papa und Papa und Papa trennen sich. Ende ’23 packen wir unsere Turnbeutel und wandern ab da auf neuen Wegen“, kündigten Fettes Brot heute überraschend an.

Bevor die drei aber für immer verschwinden, gibt es noch einiges:

– eine Abschiedstour (FB … is history!)
– die erste Greatest Hits-Platte („Hitstory“)
– Music, Music, Music wie die neue Single „Weint Nicht“
– viele Surprises wie die Hamburger Hafenkonzert-Safari (#FettesBoot).