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Be strong, be fancy!

So erkennst du deine Stärken, nimmst deine Schwächen an – und was du daraus lernen kannst.

So erkennst du deine Stärken, nimmst deine Schwächen an – und was du daraus lernen kannst.

Darum ist es wichtig, dass du deine Stärken, aber auch deine Schwächen kennst:

Erstmal sei gesagt: Jeder, wirklich JEDER, hat Stärken, aber auch Schwächen. Seine eigenen Schwächen zu zeigen ist nicht gerade leicht. Jeder Mensch hat Dinge, die ihm schwerfallen, aber auch besondere Fähigkeiten, die ihn auszeichnen. Zu wissen, welche Aufgaben dich fordern und welche dir einfach von der Hand gehen, macht dich stärker, selbstbewusster und vor allem erfolgreicher. Wer sich damit beschäftigt, welche Stärken und Schwächen in einem schlummern, verbessert also nicht nur sein Selbstvertrauen, sondern wächst an sich selbst – vor allem in jenen Angelegenheiten, von denen du weißt, dass es Verbesserungsbedarf gibt.

Das lernst du daraus:

Wenn du genau weißt, worin du gut bist, bist du unschlagbar! Das Gleiche gilt aber auch für deine Schwächen, denn nur so kannst du dich in deinem Können steigern. Dann sind deine Schwächen bald keine Schwächen mehr, sondern ebenso Stärken. Du kannst somit gezielt an dir arbeiten und wächst immer weiter. Aber: Hab etwas Geduld mit dir! Übung macht den Meister.

So erkennst du, was dir liegt – und was weniger:

Gehe zuerst in einem ruhigen Moment in dich, nimm dir Zeit und überlege, was dir leichtfällt und was eher nicht. Meist fallen uns da gleich ein paar Dinge ganz spontan ein. Schnapp dir gerne ein Notizbuch und schreibe alles auf. In einer Spalte notierst du, wo du unschlagbar bist. In der anderen, gegenüberliegenden Spalte schreibst du auf, wo es Verbesserungsbedarf gibt. Du kannst auch deine Liebsten aus Familie oder deinem Freundeskreis bitten, dir zu sagen, wie sie dich sehen und einschätzen. Meist ist man mit sich selbst viel zu kritisch oder es gibt Dinge, die einem selbst gar nicht auffallen.

DAS SIND 10 TIPPS, die dir helfen, deine Stärken und Schwächen besser zu erkennen:

Aufschreiben
Schnapp dir dein Journal und notiere die Stärken, die dir über dich selbst einfallen und verschaffe dir einen Überblick.

Keine Vergleiche!
Andere sind in etwas, das du als Schwäche an dir siehst, vielleicht toll drauf. Vergleiche dich nicht mit ihnen. Deine Stärken liegen eben woanders – mach dir das bewusst!

Setze dir Ziele
Wenn du deine Schwächen gut kennst, kannst du dir Ziele setzen, um dich in der Zukunft zu verbessern.

Akzeptiere deine Fehler
Eine Niederlage muss jeder mal einstecken. Sieh es doch als Lernmöglichkeit und nicht als Versagen.

Freunde und Familie fragen
Sie sehen dich anders als du dich selbst und können dich auf weitere Dinge aufmerksam machen.

Bauchgefühl
Du fühlst dich spitze, wenn du tanzt? Und ganz mies, wenn du singst? Dein Gefühl sagt dir meistens ganz genau, ob du an etwas dran bist, das dir liegt oder eben nicht.

Nur Geduld
Schwächen nerven, aber sei trotzdem geduldig mit dir selbst. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!

Feiere die kleinen Dinge
Hast du das Gefühl, dass du bereits ein wenig besser in etwas geworden bist, das dir vorher sehr schwerfiel? Super! Klopfe dir gedanklich selbst auf die Schulter.

Nimm dir Zeit
Es muss nicht alles auf einmal klappen. Gib dir selbst Zeit, mach auch mal Pause. Mit etwas Abstand kannst du noch viel besser auf deine Stärken und Schwächen blicken!

Bleib kritikfähig
Sei offen für Feedback! Das kann dir helfen und ist meist nicht böse oder gegen dich gemeint. Genau für dich.