© Charlotte Rutherford

Ava Max: Herzschmerz am Dancefloor

Nach drei Jahren Wartezeit und unzähligen Hits wie „My Head & My Heart“, „The Motto“ mit Tiësto und „Maybe You‘re The Problem“ hat Ava Max im vorigen Monat endlich ihr zweites Album veröffentlicht, das zugleich auch ihre bis dato persönlichste Platte ist.

Nach drei Jahren Wartezeit und unzähligen Hits wie „My Head & My Heart“, „The Motto“ mit Tiësto und „Maybe You‘re The Problem“ hat Ava Max im vorigen Monat endlich ihr zweites Album veröffentlicht, das zugleich auch ihre bis dato persönlichste Platte ist.

„Ich wollte Musik zum Tanzen machen, aber sie sollte nicht super fröhlich sein, sondern verletzlich. Ich habe in meinen Songs nie über mein Privatleben gesprochen – und jetzt tue ich es. Das Album ist im Grunde genommen Heartbreak auf dem Dancefloor“, erzählt Ava. Wenn das Licht ausgeht, fallen die Hemmungen. Kaum ein Ort verkörpere dies stärker als die Tanzfläche. „Hier haben wir die Freiheit, uns ungehemmt zu bewegen, zu singen, zu schreien, zu lächeln, ganz einfach jedes Gefühl auszudrücken.“ Deshalb auch der Albumtitel „Diamonds & Dancefloors“. „Diamanten stehen für Beziehungen und Dancefloors dafür, loszulassen und sich frei zu fühlen“, erklärt der Popstar. In den Schreibprozess flossen zwei Trennungen ein, die Ava in der letzten Zeit erlebt hat und die sie in den Songs ungefiltert verarbeitet. Egal, ob Olivia Rodrigo, GAYLE oder zuletzt Miley Cyrus: Break-up- und Revenge-Songs dominieren die Charts und auch Ava Max mischt mit ihrem neuen Album mit. „Ich habe herausgefunden, dass ich allein stärker bin. Ich habe festgestellt, dass es okay ist, mit dem Flow zu gehen und im Moment zu leben. Ich hoffe, dass man sich durch das Hören des Albums darin bestärkt fühlt, loszulassen, einen beherzten Schritt nach vorn zu machen und sich empowert zu fühlen – wie eine Boss-Bitch.“