© Thomas Wood/Netflix

Goodbye „Sex Education“

Ab dem 21. September zeigt Netflix die vierte und finale Staffel der beliebten Serie. Bei uns erfahrt ihr nicht nur, worum es in den neuen Folgen geht, sondern auch warum es gut ist, dass „Sex Education“ nicht weiter fortgesetzt wird.

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Das erwartet euch in Staffel 4:

Nach dem Ende der Moordale Secondary School stehen Otis und Eric vor einem Neuanfang: Ihrem ersten Tag am Cavendish Sixth Form College. Otis ist nervös, weil er seine neue „Klinik“ aufbauen muss, während Eric betet, dass sie nicht wieder zu den Verlierern gehören. Doch Cavendish ist ein Kulturschock für alle Moordale-Schüler: tägliches Yoga im Gemeinschaftsgarten, ein ausgeprägter Nachhaltigkeitsgedanke und eine Gruppe von Schülern, die beliebt sind, weil sie nett sind?! Viv ist vom nicht wettbewerbsorientierten Ansatz des Colleges total begeistert, während Jackson immer noch damit zu kämpfen hat, über Cal hinwegzukommen. Aimee versucht sich durch Kunst neu zu erfinden und Adam zweifelt, ob er in einer normalen Schule bestehen kann. Maeve lebt ihren Traum an der renommierten Wallace University in den USA, wo sie von Kultautor Thomas Molloy unterrichtet wird. Otis sehnt sich nach ihr, während er sich daran gewöhnen muss, nicht mehr das einzige Kind im Haus und der einzige Therapeut auf dem Campus zu sein – mit der geheimnisvollen „O“ gibt es nämlich bereits eine Sexpertin an der Cavendish.

3 Gründe, warum das Aus gut ist:

Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist.

Die bisherigen drei Staffeln von „Sex Education“ waren echt unterhaltsam und auch der Trailer für Season 4 sieht nochmal richtig lustig aus. Aber: Die Gefahr ist sehr hoch, dass sich die Themen, Sex-Jokes und Otis‘ schrullige Liebesgeschichten schon bald wiederholen und auslutschen würden, und das haben offenbar auch die Macher selbst gemerkt. „Es war nie geplant, dass die vierte Staffel auch die letzte sein würde, aber beim Schreiben wurde uns klar, dass es Zeit für das Ende ist“, so Serienschöpferin Laurie Nunn.

Der Cast altert schneller als die Charaktere

Ein klassisches Problem bei Filmen und Serien über Jugendliche. Die erste Staffel wurde 2018 gedreht und schon damals waren die Schauspieler deutlich älter als ihre Charaktere. Speziell eine Serie wie „Sex Education“, die mitunter davon gelebt hat, dass man sich mit ihren Charakteren und Coming-of-Age-Problemchen identifizieren konnte, würde deshalb früher oder später völlig unglaubwürdig und lächerlich werden. Otis sieht im neuen Trailer schon deutlich älter aus und auch Emma Mackey meinte kürzlich in einem Interview: „Wir spielen 17-Jährige, gehen aber allesamt auf die 30 zu. Das ist schon ziemlich weird.“

Viele der Stars wollen nicht mehr

Last, but not least und nicht nur unser bester Grund für das Ende der Serie, sondern wohl auch der Hauptgrund der Macher: Der Cast fällt auseinander. „Sex Education“ war für viele seiner Schauspieler ein echtes Karriere-Sprungbrett. Die beliebten Charaktere Ola (Patricia Allison), Lily (Tanya Reynolds) und Olivia (Simone Ashley) fehlen in der neuen Staffel bereits – Letztere spielt inzwischen eine Hauptrolle im Netflix-Hit „Bridgerton“. Während diese Abgänge vielleicht noch zu verkraften wären, haben Anfang des Jahres auch schon Emma Mackey und Ncuti Gatwa (Eric) ihren Abschied verkündet. Die Maeve-Darstellerin war erst im Sommer in „Barbie“ zu sehen und hofft nun auf ihren Hollywood-Durchbruch und Ncuti hat als Model und neuer Hauptdarsteller der UK-Kultserie „Doctor Who“ schon jetzt genug zu tun. Ohne diese Charaktere wäre eine fünfte Staffel aber wohl kaum umsetzbar und ein Flop vorprogrammiert.