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„Ein neuer Sommer“: Eva Hewson im Talk

Zum Start von „Ein neuer Sommer“: Bei uns gibt’s Hauptdarstellerin Eva Hewson im Interview zum neuen Murder-Mystery-Hit.

Zum Start von „Ein neuer Sommer“: Bei uns gibt’s Hauptdarstellerin Eva Hewson im Interview zum neuen Murder-Mystery-Hit.

 

Die Miniserie basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Elin Hilderbrand. Hast du den Roman gelesen?

Eva Hewson: Ich habe das Buch nicht gelesen, weil ich wusste, dass es meine Perspektive auf die Geschichte verändern würde. Ich wollte bei den Drehbüchern und der Idee bleiben, die ich selbst hinsichtlich Amelia im Kopf hatte. Und ich fühlte mich mit ihr verbunden. Sie ist in einem Alter, in dem sie gewisse Entscheidungen treffen muss. Sie ist gezwungen, sehr schnell erwachsen zu werden. Und genau das fand ich an der Rolle so interessant. Ich bin jetzt selbst in dem Alter, in dem alle heiraten, Kinder bekommen und Häuser kaufen (lacht). Ich konnte mich wirklich gut mit ihr auf dieser Ebene identifizieren.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein mysteriöser Todesfall. Da du die Bücher nicht gelesen hattest: Hast du die letzte Wendung kommen sehen?

Eva: Ich hatte keine Ahnung, wer es war. Ich wusste es wirklich nicht. Vor meinem Treffen mit Susanne bekam ich die ersten drei Drehbücher. Dann traf ich mich mit ihr. Und danach schickte ich ihr eine E-Mail, um zu sagen: „Ich will das wirklich gern machen. Aber kannst du mir bitte auch verraten, wer den Mord begangen hat? Ich will es unbedingt wissen, selbst wenn ich die Rolle nicht bekomme“ (lacht). Es ist richtig gut gemacht und das Ende ist sehr unerwartet. Es gibt unzählige falsche Fährten und so viele Möglichkeiten. Es gibt ein paar Folgen, wo man denkt: „Er war’s auf jeden Fall.“ Aber kurz darauf denkt man: „Nein, Moment mal, es kann nur sie gewesen sein.“

Wie waren die Dreharbeiten?

Eva: Ich bin schon seit Jahren mit Dakota befreundet und auch mit Jack Reynor, mit dem ich „Flora and Son“ gedreht habe. Ich weiß nicht genau, wie es passiert ist, aber wir wurden alle einzeln gecastet. Danach war es, als wären wir drei Monate lang zusammen im Sommercamp auf Cape Cod gewesen. Wirklich aufregend. Alle sind in einem ähnlichen Alter, und wir waren ganz allein dort, sodass wir zu einer großen Familie zusammengewachsen sind. Wir haben jedes Wochenende miteinander verbracht. Die Jungs haben für die Mädels gekocht, während die Mädels zusammensaßen und Wein tranken. Wir waren beim Whalewatching. Wir haben eine Menge Lobster Rolls gegessen. Wir waren bei vielen Dragshows. Wir haben Cape Cod wirklich in vollen Zügen genossen, und das hat wirklich Spaß gemacht.

Hast du eine Lieblingserinnerung?

Eva: Unser erster Tag mit Nicole Kidman war schon ziemlich besonders. Wir waren schon ein paar Wochen am Filmen und alle waren gespannt auf sie. Wir alle hatten uns gefragt: „Wie wird sie wohl sein? Wird sie uns mögen?“ Wir sind förmlich durchgedreht und haben uns so gefreut, dass sie da war. Als wir dann abends zusammensaßen, sagten wir alle: „Oh mein Gott, sie war so cool! Und sie hat uns gefragt, was wir später machen würden. Ob sie wohl mit uns Zeit verbringen will? Sie kennt unsere Namen.“ Das hat uns total gefreut (lacht). Das war auf jeden Fall ein Highlight. Sie ist einfach eine Ikone.