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Kim Petras: Popstar ohne Grenzen

Die bisherige Karriere von Kim Petras liest sich fast ein bisschen wie das Drehbuch eines Hollywoodfilms – und wer weiß, vielleicht kommt ihre Geschichte ja wirklich noch ins Kino.

Die bisherige Karriere von Kim Petras liest sich fast ein bisschen wie das Drehbuch eines Hollywoodfilms – und wer weiß, vielleicht kommt ihre Geschichte ja wirklich noch ins Kino.

1992 wurde sie in Köln als Tim geboren, 2022 wurde sie mit Sam Smith und „Unholy“ als Kim Petras zum internationalen Shootingstar. Dazwischen lag ein langer Weg: Schon als Kleinkind erkannte sie ihre Transsexualität, es folgten Mobbing, Suizidgedanken, eine Geschlechtsanpassung und ein Umzug nach Los Angeles. Dort wollte sie es auf gut Glück mit der Musik probieren, nach mehreren miderfolgreichen Songs wie „I Don’t Want It at All“ oder „Icy“ gelang Kim im Vorjahr mit dem Mega-Hit „Unholy“ nicht nur der Durchbruch – sie wurde auch als allererste Transperson mit einem Grammy ausgezeichnet und gilt nicht nur deshalb längst als LGBTQIA+ Ikone. Für diesen Monat hat Kim nun ihr Debütalbum „FEED THE BEAST“ (VÖ: 23. Juni 2023) angekündigt. „Diese Songs bedeuten mir alles und werden, denke ich, auch viele Leute überraschen. Auf dem Album wird man auch Sachen von mir zu hören bekommen, die man so von mir noch nicht kannte“, verspricht Kim. Neben dem aktuellen Hit „Alone“ mit Nicki Minaj dürfte es also auch noch einige Überraschungen geben. „Und dieses Album ist erst der Anfang der Geschichte“, so der Popstar.