Alles rund um das prämenstruelle Syndrom.
Du hast bestimmt schon mal von deinen Freundinnen oder auf TikTok von PMS gehört. Aber was steckt eigentlich dahinter? PMS steht für prämenstruelles Syndrom und tritt meistens bis zu zwei Wochen vor der Menstruation auf. Bis zu 75 Prozent aller menstruierenden Frauen haben wiederkehrende PMS-Symptome. Es kann eine Mischung aus körperlichen und emotionalen Symptomen sein, die das Leben teilweise auch negativ beeinflussen und echt nervig sein können. Aber keine Sorge, wir haben einige Tipps und Übungen für dich, die dir helfen können, dich vor deiner Periode besser zu fühlen.
Achtung – PMS kann bei jedem Mädchen unterschiedlich sein, aber hier sind einige der häufigsten Beschwerden:
• Bauchschmerzen und Krämpfe
• Kopfschmerzen oder Migräne
• Müdigkeit und Erschöpfung
• Stimmungsschwankungen
• Blähungen und Völlegefühl
• Empfindliche Brüste
• Heißhungerattacken
DO‘S
Regelmäßige Bewegung:
Leichte körperliche Aktivitäten wie Spazierengehen oder Radfahren können deine Stimmung heben und Schmerzen lindern. Schon 20 Minuten können dir dabei helfen, dich besser zu fühlen.
Gesunde Ernährung:
Achte darauf, dass du dich besonders in dieser Zeit ausgewogen und gesund ernährst. Denn die Ernährung hat einen erheblichen Einfluss auf dein Wohlbefinden. Frisches Obst und Gemüse, viel Wasser und gesunde Fette sollten auf keinen Fall fehlen.
Genug Schlaf:
Leg das Handy lieber mal früher weg und gib deinem Körper die nötige Erholung.
Entspannung:
Nimm dir Zeit für dich selbst, entspanne dich und tue Dinge, die dir Freude bereiten. Auch ein Girls-Date kann entspannend und lustig sein.
DON’TS
Vermeide zu salzige Lebensmittel:
Diese können Wassereinlagerungen und Blähungen verstärken. Brennnessel-Tee kann übrigens entwässernd wirken und ist ein super Hausmittel.
Vermeide zuckerreiche Snacks:
Sie können deine Heißhungerattacken und Stimmungsschwankungen noch verschlimmern.
Wir sagen NEIN zu Koffein und Alkohol:
Auch diese Substanzen können die PMS-Symptome verstärken und zudem deinen Schlaf stören.
Stress vermeiden:
Versuche deinen Stress so gut es geht zu minimieren, auch wenn das in der Schule natürlich auch schwer sein kann. Tiefe Atemübungen können beispielsweise Stress abbauen und dich beruhigen. Setz dich bequem hin, schließe die Augen und atme langsam tief ein und aus. Das kann dir helfen, dich zu entspannen.
Denk daran, dass es normal ist, ab und zu PMS zu haben. Wenn deine Symptome jedoch sehr stark sind oder dich im Alltag stark beeinträchtigen, sprich mit einem Arzt oder einer Ärztin darüber. Du bist nicht allein, und es gibt viele Wege, wie du dich besser fühlen kannst. Bleib stark und kümmere dich gut um dich!